ETHZ.5 |
ELBA2 |
Long Title: | ELBA2 - Erweiterter E-Learning Baukasten |
Leading Organization: |
ETH Zürich |
Participating Organizations: |
Universität Bern
|
Domain: | ELS |
Status: | finished |
Start Date: | 01.01.2010 |
End Date: | 28.02.2012 |
Project Leader: | J. Kehl |
Website: | http://www.elba-tools.ch/ |
Komponente | Beschreibung |
ELBA-tools | ELBA-Community-Website mit Anleitungen und Szenarien |
ELBA 2 Einzelapplikationen | Zugang zu Einzelapplikationen durch studer+raimann (AAI enabled) |
ELBA-Anleitungen | ELBA-Anleitungen als ILIAS-Lernmodule zur Nutzung und weiteren Anpassung fuür die Community |
ELBA Feature Wiki | Werkzeugspezifische ELBA-Entwicklungen stehen im ILIAS Code zur Verfügung |
ELBA Plugin | ELBA-Plugin (ELBA-Portal, vordefinierte Rechtetemplates) zum Download; GNU General Public Licence |
ELBA-Service an der ETH Zürich | ELBA-Service an der ETH Zürich (Link ELBA2-Portal) |
Das ELBA Portal ermöglicht Zugang zu 5 Werkzeugen (als Einzelapplikationen): Forum, Wiki, Test, Umfrage und Datei & Gruppe.
ELBA2 ist eine Weiterentwicklung
des bestehenden ELBA-Projektes der ETH Zürich und des
Konzeptes iTools der Universität Bern. Im Rahmen des Projekts wurden viele Funktionen in ILIAS
erschaffen und bestehende verbessert. Alle werkzeugspezifischen Entwicklungen wurden in den ILIAS-Core integriert.
Die Projektresultate richten sich in an Benutzer, die sich hauptsächlich für didaktische
Einsatzszenarien interessieren und bezüglich Technik ungeduldig und rasch entmutigt sind. Es
handelt sich einerseits um E-Learning-Einsteiger, andererseits aber auch um mediendidaktisch sehr
versierte Dozierende, welche elektronische Lernmedien mit einer Selbstverständlichkeit und
Unmittelbarkeit in Ihrer Lehre einsetzen möchten wie herkömmliche, traditionelle Medien.
Mit dem ELBA-Plugin wird den Benutzern ein Portal angeboten, über welches sie sich jederzeit neue Werkzeuge anlegen und
diese verwalten können. Studierende müssen nicht in den Kurs eingeschrieben werden (Registrierungslink).
Benutzer profitieren von der Verbesserung der Usability der Werkzeuge.
ELBA2 ist an der ETHZ implementiert - der Launch von ELBA2 an der Universität Bern ist für Januar 2013 geplant.
Das ELBA2 Plugin steht allen ILIAS-Betreibern zur Verfügung.
ELBA2 ist eine Weiterentwicklung des derzeit bestehenden ELBA-Konzeptes der ETH Zürich und des Konzepts iTools der Universität Bern. Das Projektteam hat sich in der Initialisierungsphase dazu entschlossen, die Marke ELBA im Projektnamen ELBA2 weiter zu verwenden, da der Fokus auf Didaktik und die bestehende Zielgruppe von ELBA weitergetragen werden soll.
Die Konzepte sollen wie folgt erweitert werden:
Die oben genannten Gründe führten uns zum Vorhaben, ELBA2 auf Basis der Learning Management
Software (LMS) ILIAS umzusetzen, indem die bestehenden ILIAS-Werkzeuge im Sinne von ELBA2 angepasst
und weiterentwickelt werden. Konkret bedeutet dies, dass Benutzer, die ausschliesslich ein Werkzeug
aus ILIAS nutzen möchten, über einen Link direkt auf diese Ressource zugreifen können sollen -
ohne Umweg über das ILIAS-Magazin oder den persönlichen Schreibtisch in ILIAS. Das Werkzeug wird
zwar von ILIAS bereitgestellt, der Benutzer sieht aber vom LMS nichts.
Die ILIAS-Applikationen Forum, Wiki, Umfrage- und Testwerkzeug werden weiterentwickelt um einen niederschwelligen Einsatz
zu garantieren. Die Werkzeuge sollen mit reduzierten Funktionalitäten angeboten, für die Zielgruppe
vereinfacht, verständlich und klar und innerhalb weniger Minuten bzw. Stunden erlernbar sein. Als
Leitfaden für die Anpassungen und Weiterentwicklungen wird ein Set von Einsatzszenarien definiert.
Ausserdem sollen den Kunden vordefinierte Rollen zur Verfügung gestellt werden, damit die Rechtevergabe
und somit die Administration für den Kunden möglichst einfach und übersichtlich ist. Die Beantragung
einer Einzelapplikation soll über ein Formular einer Webseite in Form einer SOAP-Schnittstelle
geschehen - die Kunden sollen so unkompliziert und schnell eine Applikation beantragen können ohne
sich überhaupt in ILIAS einloggen zu müssen.
Neben den Vorteilen für den Benutzer von einem oder mehreren Werkzeugen profitieren auch die Service-Dienstleister von der Abbildung von Einzelapplikationen in einem System. Die Wartung und Pflege wird einfacher und mit dem Beantragen der Werkzeuge über die SOAP-Schnittstelle in ILIAS wird die Bereitstellung und Aktualisierung der Applikationen rasch und unmittelbar möglich.