UNIBE.2 |
AAA Printing |
Long Title: | AAA Printing |
Leading Organization: |
Universität Bern |
Domain: | AAA |
Status: | finished |
Start Date: | 01.04.2008 |
End Date: | 30.09.2009 |
Project Leader: | P. Mainini |
Drei Hauptziele wurden erreicht:
AAA Printing hat einen Prototypen geschaffen und damit die zugrundeliegenden Konzepte überprüft sowie die
nötigen Abklärungen für die praktische Implementierung vorgenommen.
Typ und Menge von Ausdrucken pro Organisation und User@Organisation können damit ausgewertet werden.
Für den Prototypen wurde unter anderem die Uniprint-Lösung "shibbolethisiert" (https://uniprint.unibe.ch/).
Das Drucken und Kopieren wurde intern und extern (Berner Fachhochschule) getestet, wobei externe Benutzer die Jobs mit
einem generierten PIN-Code auslösen müssen (anstelle der Unicard).
Ebenso wurden noch offene Punkte identifiziert.
Für Entwicklung und Betrieb des Prototypen wurde Phyton 2.5 verwendet, für Netzwerk-Funktionalitäten das Twisted-framework.
Der Prototyp besteht aus 2 Komponenten:
Mehr dazu im detaillierten Projektbericht
(Englisch, pdf, 2MB).
Mit SWITCHaai wurde eine schweizweite Infrastruktur aufgebaut, welche Hochschulübergreifende Authentifizierung
und Autorisierung erlaubt. Bisher umfasst diese Infrastruktur keine Accounting-Funktionalität. Diese wird im
Rahmen dieses Projekts basierend auf dem Whitepaper Enhancing SWITCHaai with Micropayment Functionality for Swiss
Universities exemplarisch aufgebaut und am Beispiel Organisations-übergreifendes Drucken praktisch eingesetzt.
In der 1. Phase des Projektes wurde die AAA-Kompenente "Accounting Service" als Prototyp enwickelt und mit Shibboleth und der
Printing-Lösung eingebunden, so dass .
Mögliche weitere Schritte:
In einer Phase 2 könnte eine "Payment-Broker"-Komponente entwickelt und an einer Hochschule sowie bei SWITCH
installiert werden. Bei diesem Piloten sollten das Drucken inklusive "Financial Authorization" und "Settlement" getestet werden können.
Es hat sich gezeigt, dass zuerst eine schweizweite Standardisierung der dafür nötigen Attribute sowie umfangreiche
organisatorische Abklärungen erfolgen müssten.
In einer 3. Phase schliesslich könnte der Payment-Broker bei weiteren Hochschulen installiert und an die Zahlungsfunktion
gekoppelt werden. Nach erfolgreichen Tests wäre dann ein Wechsel der Verrechnung von virtuellem auf echtes Geld möglich.